Dienstag, 6. Dezember 2011

Je ne regrette rien

Das ist es jetzt also gewesen, mein Auslandssemester in Barranquilla. Ich glaube es wird sehr, sehr lange unvergesslich in meiner Erinnerung bleiben.

Weil Gibbi mir die Daumen gedrueckt hat sind die Klausuren ganz gut gelaufen. Ich habe alle Kurse ausser einem bestanden und bin sehr zufrieden mit meiner Leistung! Dafuer drueck ich dir zurueck die Daumen fuer deinen GRE-Test.

Der Abschied aus Barranquilla war ziemlich traurig und ich konnte mich nicht so gut von meiner zeitweiligen Heimat trennen. Ich habe dort doch viele Sachen sehr lieb gewonnen.

Inzwischen bin ich im kaelteren Klima in Medellin angekommen, was mir gut tut. Die Stadt ist sehr schoen und ganz anders als Barranquilla. Ich habe unter anderem gesehen: Die dicken Skulpturen Boteros, den Parque Arvi und die Spuren des Mafia-Bosses Pablo Escobar (wir haben uns doch tatsaechlich mit seinem Bruder unterhalten)

Entgegen allen Erwartungen habe ich schon Wegbekanntschaften gemacht und war in den letzten Tagen unterwegs mit: Alice, eine Anwaeltin aus Barranquilla, und Nick, ein Feuerwehrmann aus San Francisco.

Leider muss ich sagen, dass mir die Backpacker-Community ziemlich auf den Wecker geht und so ziemlich alle Vorurteile bestaetigt: Es sind viele Australier und Amerikaner unterwegs, die irgendwie den Sinn des Reisens nicht verstanden haben.

Positiv: Ich mache mich bald auf den Weg in die Zona Cafetera und will endlich nach Salento kommen, dem Paradies fuer jeden, der ein wenig zur Ruhe kommen will und Zeit fuer sich braucht.

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

Können wir dieses Salento auch in unsere Route aufnehmen? ;)