Samstag, 12. Juli 2008


Wir kamen eine viertel Stunde bevor der Nachtzug nach Biarritz losfuhr am Bahnhof Gare d'Austerlitz in Paris an. Dort trafen wir die Amerikaner wieder, die wir am Tag vorher schon am Eiffelturm kennengelernt hatten (Bevan, Mike und Sam). Die Dame am Schalter sagte uns, dass der Zug komplett voll sei. Wir gaben trotzdem nicht auf und stellten uns zur grossen Masse vor den Zug. Nach einem hektischen hin und her, ob wir nun einsteigen sollen oder nicht, stiegen wir mit den Amis ohne gross nachzudenken einfach ein. Waehrend der Diskussion, ob wir ohne Ticket mitfahren sollen oder nicht, entschied das Anfahren des Zuges fuer uns. Im Zug trafen wir dann einige andere Leute ohne Ticket: 2 lustige Arabs aus einem Pariser Banlieue, 2 nette Oesterreicherinnen, einen franzoesischen, kiffenden Arbeitslosen mit Wohnsitz in Deutschland und Sakai aus Osaka. Letzterer war alleine und ohne jegliche Englischkenntnisse unterwegs nach Pamplona, weil er keine Lust hatte mit seinen Freunden nach Island zu fahren.
Er schlief zusammen mit den Amis bei uns im Abteil. Denn mittlerweiler hatten wir eine Reservierung vom Schaffner ergattert (eigentlich war noch viel frei). Nach einigen lustigen Unterhaltungen ueber Southpark, Nazis und Fast Food schliefen wir ein.
Bei Sonnenaufgang kamen wir in Biarritz an und legten uns an der wunderbaren Promenade schlafen (siehe Bild).

Wir ruhten uns den Vormttag ueber am Strand aus und fuhren nach langem Ueberlegen weiter nach Arcachon. Auf dem Weg dorthin trafen wir Max und Tobi aus Krefeld, in deren (Vor-)Zelt wir auf dem Campingplatz unterkamen. Bei Sonnenuntergang bestiegen wir zu viert die groesste Sandduene Europas. Vielleicht kann man sich vostellen, wie beeindruckend es war, wenn man die Bilder sieht!


Am naechsten morgen starteten wir zusammen mit Max und Tobi nach San Sebastian (Land Nummer 4 :). Vor der Touristeninfo trafen wir viele andere Interrailer auf Quartiersuche, unter anderem Flo, Felix und Nico, 3 laessige Oesis aus Wien. Zu siebt starteten wir weit entfernten Campingplatz.


Dieser Tag sollte zu unserem Oesi-Tag werden, denn am Abend machten wir noch die Stadt unsicher und trafen 3 weitere Wiener (Krocher :D) und die 2 Oesterreicherinnen aus dem Nachtzug (siehe Foto). Jetzt haben wir erstmal genug vom Oesterreicherischen Akzent ("Mir san aus Weeeeeaaaan").
Heute haben wir zum ersten Mal ausgeschlafen und danach ausgibieg geduscht und gechillt.

Mit den 3 Oesis sind wir noch zur Jesusstatue auf den Berg vor San Sebastian gestiegen, um die Aussicht auf den Atlantik zu geniessen.





Jetzt haben wir uns von allen Leuten verabshiedet und nehmen den Nachtzug richtung Lissabon, steigen aber vorher in Porto aus.

P.S.Topf gekauft, endlich Nudeln!!!!

3 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Gorgeous ;)

Enjoy!!

Anonym hat gesagt…

ja maaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaan...das klingt oberläss0r...

viel spass noch...

Anonym hat gesagt…

p.s. das ösibild an der statue erinnert mich voll an frankreich. zwei baguettes in der der hosentasche und ne spartüte.
immerhin habt ihr auch mal nudeln zum essen